Sparen Für Anfänger – Teil 5

Lasst uns kurz zurückblicken, welche Punkte wir in meinen vorherigen Beiträgen angegangen sind:
  • Du akzeptierst, dass Geldsparen und das Zahlen an dich selbst so wichtig ist wie das Zahlen der monatlich anfallenden Rechnungen für Strom etc.
  • Du hast ein separates Sparkonto eröffnet auf das du die Überweisung einer monatlichen Zahlung eingerichtet hast
  • Du hast die Disziplin, wirklich mit dem Sparen anzufangen, Du lügst dich nicht selbst an und du schiebst wichtige Finanzentscheidungen für deine eigene Zukunft nicht auf die lange Bank
  • Du hast begonnen bei jeder Gelegenheit, die sich ergibt, Geld zu sparen und das Ergebnis davon (das gesparte Geld) wird direkt an das Sparkonto geschickt
Jetzt werden wir nach einer kleinen weiteren Einnahmequelle suchen. Gleichzeitig sind das die ersten kleinen Schritte in Richtung des Konzepts „Cash-Flow“ oder im Deutschen auch „Geldfluss“.
Frage dich jetzt einmal: Gibt es etwas bei dir zu Hause, das du ohne großen Aufwand verkaufen könntest? Ich möchte dabei betonen, dass es einfach und ohne großen Aufwand sein sollte, sowie auch ohne Extrakosten.
Hast du vielleicht jede Menge an DVDs oder Blu-Rays zu Hause? Oder irgendwelche besonderen Bücher, die du nicht mehr liest? (und ehrlicherweise auch nicht mehr lesen wirst!). Hast du vielleicht Kleidung,   die noch in sehr gutem Zustand ist und man verkaufen könnte? Hast du vielleicht ein Baby, dessen Kleidung schon nicht mehr passt? Oder noch gut erhaltene Spielsachen deiner Kinder, mit denen sie sowieso nicht mehr spielen?
Der erste Teil der Aufgabe besteht darin, etwas zu finden, das du verkaufen könntest. Im zweiten Teil musst du dann eine passende Plattform order Markt finden, wo du diese Sachen verkaufen kannst.
Normalerweise hast du 2 Möglichkeiten, abhängig davon, welche Art von Artikeln du hast:
  • Du kannst die Artikel auf Online Portalen wie Amazon, ebay Kleinanzeigen oder ähnlichen setzen. Die Kosten dafür werden dann erst beim Verkauf abgezogen. Nicht vorher. Vergiß also nicht: habe Disziplin und lüge dich nicht selbst an! Ansonsten wirst du wieder anfangen, Geld auszugeben ehe du überhaupt weisst, ob du überhaupt etwas Extra-Geld hereinbekommen wirst.
  • Oder du kannst auf einen Flohmarkt gehen und dort deine „Waren“ verkaufen. Der Nachteil davon ist, dass du für den Standplatz etwas zahlen musst. Deshalb wieder, lüge dich nicht selbst an und versuche einen guten Preis auszuhandeln, sei sicher, dass du genug gut erhaltene Kleidung, Spielsachen oder sonstiges zum Verkaufen hast (nicht Sachen, die du loswerden möchtest!) und rechne nach! Kalkuliere deine Kosten, setze einen Preis auf deine Waren und stell sicher, dass du Gewinn machst. 
Ich selbst bin eher ein Fan der ersten Option, da der Online Marktplatz hier die Arbeit für einen übernimmt. Es ist aber nicht unbedingt günstig, da die Anbieter-Plattformen wahrscheinlich bis ca. 20% des Verkaufspreises nehmen. Und du musst für den Versand zahlen sofern es nicht die Möglichkeit des Selbstabholens gibt. Aber du brauchst dich ansonsten erst einmal nicht weiter darum kümmern und wartest bis Bestellungen reinkommen.
Bitte beachte, dass man hiermit auf keinen Fall...

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Foto: Victor/Privat

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