Der ETF-Sparplan oder mein Start mit ETFs


Das Konzept eines ETF-Sparplans habe ich ja bereits in dem Artikel “Den richtigen ETF finden” erklärt, ihr könnt diesen Artikel hier noch einmal nachlesen. 
ETF-Sparpläne sind an sich eine tolle Sache, denn nicht jeder hat unbedingt gleich einen größeren Betrag zur Verfügung, um in einen ETF zu investieren. Von daher ist ein ETF-Sparplan geeignet um zumindest einmal mit der Geldanlage zu starten, wenn auch in kleinen Schritten. Denn das wichtige ist ja, dass man tatsächlich damit anfängt!  
Egal ob ich in einen ETF, in einen ETF-Sparplan oder sogar in Einzelaktien investieren möchte, ich benötige dazu ja erst einmal ein Wertpapierdepot.
Dies ist möglich u.a. beispielsweise bei Onvista Bank, Flatex, DKB, Ing-Diba, Comdirect Depot, Consorsbank Depot. 
Wer sich für das Besparen von ETF-Sparplänen interessiert, sollte dann folgendes beachten: 
Kosten:
Die Kosten, d.h. die Gebühren für einen ETF-Sparplanen sind in der Regel oft höher wie für eine einmalige Investition in einen Sparplan.
So kostet das Besparen eines ETF-Sparplans bei der ING-Diba derzeit 1,75%. Das bedeutet, wenn ich 50 Euro monatlich in einen Sparplan anlegen möchte, sind es de facto nur 49,13 Euro, denn 0,87 Euro werden für Gebühren abgezogen.
Die Gebühren sind je nach Depotanbieter unterschiedlich, es gibt zudem auch Depotanbieter, die einige kostenlose Sparpläne im Angebot haben. Hier lohnt es sich also zu vergleichen. 
Auswahl an ETF-Sparplänen:
Bei der Auswahl eines Depots sollte man auch beachten, dass die Anzahl der ETF-Sparpläne je nach Depotanbieter unterschiedlich sind. So gibt es bei der Flatex derzeit beispielsweise über 700 ETF-Sparpläne, bei der ING-Diba jedoch nur knapp über 70.
Zudem kann nicht jeder ETF auch als Sparplan bespart werden, auch das ist abhängig von dem jeweiligen Depotanbieter.
Wer also gezielt nach ETF-Sparplänen sucht, sollte dies vor einer Depoteröffnung beachten.
Natürlich gibt es immer mal wieder auch Aktionen bei den verschiedenen Depotanbietern. 
Dividende thesaurierend oder ausschüttend?
Da man bei ETF-Sparplänen ja eher kleinere Beträge investiert und sich somit langfristig ein Vermögen aufbauen möchte, ist es hier sinnvoller auf thesaurierende Sparpläne zu setzen. Die Dividende wird somit nicht ausgeschüttet, sondern direkt wieder angelegt. Bei einem ausschüttenden ETF-Sparplan müsste man die Dividende ansonsten ja wieder manuell anlegen.
Bei der Auswahl eines ETF-Sparplans sollte man sich also die Dividendenart ansehen. 
Anzahl von ETF-Sparplänen:
Wie erwähnt, sind ETF-Sparpläne eine sehr gute Methode, um einmal mit dem Sparen für die Geldanlage anzufangen. Bei den meisten Banken bzw. Depotanbietern kann man schon ab 50 Euro monatlich starten. 
Es ist davon abzuraten, gleich mehrere Sparpläne zu besparen. Wer mehr Geld zu Verfügung hat, sollte dann lieber seine Sparrate erhöhen, was aus Sicht der Rendite wesentlich mehr Sinn macht. 
Um die teils höheren Gebühren eines Sparplans zu umgehen, könnte man...
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Foto: privat

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